Sehr geehrte Frau Prof. Dr. Steinbeck,
wir wenden uns erneut an Sie, mit der eindringlichen Bitte, endlich die drängenden Fragen bezüglich der Tierversuche an der HHU in Düsseldorf zu beantworten. Wie Sie bemerkt haben, lassen wir uns nicht von Ignoranz und Wegducken abschrecken. Im Gegenteil, wir haben Unterstützer und Mitstreiter zahlreicher Vereine und Verbände für uns gewinnen können.
Immer mehr Menschen wünschen sich eine Wissenschaft, die glaubwürdig, verständlich, sicher und ethisch vertretbar ist.
Der Schriftsteller George Bernhard Shaw formulierte es so:
„Wer in der Lage ist, Tierversuche durchzuführen, ist auch in der Lage, Lügen darüber zu verbreiten.“
Bitte bleiben Sie in Ihrer Antwort bei der Wahrheit. Ihr beharrliches Schweigen nährt den Verdacht, dass die HHU Gräueltaten an Tieren verbirgt.
Hier finden Sie Ihre letztmalige Möglichkeit, die Fragen zu beantworten:
- Mit öffentlichen Geldern in welcher Höhe wurden Forschungsvorhaben finanziert, in denen Tierversuche zum Einsatz kamen?
- Welche Maßnahmen ergreifen Sie für eine moderne, tierversuchsfreie Forschung?
- Welche Maßnahmen ergreifen Sie für eine tierversuchsfreie Aus- und Fortbildung?
- Für welche Arten von Versuchen wurden Tiere sie eingesetzt bzw. getötet?
- Warum ist es allen interessieren Bürgern und Vereinen unmöglich Einblicke in die hermetisch abgeriegelte Tierversuchsanlage zu erhalten?
Um eine Antwort bis zum 31.01. 2017 wird gebeten.
Mit freundlichen Grüßen
Ein Bürger, der Tierversuche ablehnt
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anja.steinbeck@uni-duesseldorf.de
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Wir sind wegen Förderung des Tierschutzes nach dem letzten uns zugegangenen Freistellungsbescheid des Finanzamtes Düsseldorf Mitte vom 05.07.2013 als besonders förderungswürdig und gemeinützigen Zwecken dienend anerkannt und nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 KStG von der Körperschaftssteuer befreit.